1Dies sind die Worte des Königs Lamuel, die Lehre, die ihn seine Mutter lehrte. 2Ach mein Auserwählter, ach du Sohn meines Leibes, ach mein gewünschter Sohn, 3laß nicht den Weibern deine Kraft und gehe die Wege nicht, darin sich die Könige verderben! 4O, nicht den Königen, Lamuel, nicht den Königen ziemt es, Wein zu trinken, noch den Fürsten starkes Getränk! 5Sie möchten trinken und der Rechte vergessen und verändern die Sache aller elenden Leute. 6Gebt starkes Getränk denen, die am Umkommen sind, und den Wein den betrübten Seelen, 7daß sie trinken und ihres Elends vergessen und ihres Unglücks nicht mehr gedenken. 8Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind. 9Tue deinen Mund auf und richte recht und räche den Elenden und Armen. 10Wem ein tugendsam Weib beschert ist, die ist viel edler denn die köstlichsten Perlen....
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