Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen mit seinem harten, großen und starken Schwert beide, den Leviathan, der eine flüchtige Schlange, und den Leviathan, der eine gewundene Schlange ist, und wird den Drachen im Meer erwürgen.
40:25 Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Haken und seine Zunge mit einer Schnur fassen? 40:26 Kannst du ihm eine Angel in die Nase legen und mit einem Stachel ihm die Backen durchbohren? 40:27 Meinst du, er werde dir viel Flehens machen oder dir heucheln? 40:28 Meinst du, daß er einen Bund mit dir machen werde, daß du ihn immer zum Knecht habest? 40:29 Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel oder ihn für deine Dirnen anbinden? 40:30 Meinst du die Genossen werden ihn zerschneiden, daß er unter die Kaufleute zerteilt wird? 40:31 Kannst du mit Spießen füllen seine Haut und mit Fischerhaken seinen Kopf? 40:32 Wenn du deine Hand an ihn legst, so gedenke, daß es ein Streit ist, den du nicht ausführen wirst. 40:1 Siehe, die Hoffnung wird jedem fehlen; schon wenn er seiner ansichtig wird, stürzt er zu Boden. 41:2 Niemand ist so kühn, daß er ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könnte?...
Du zerschlägst die Köpfe der Walfische und gibst sie zur Speise dem Volk in der Einöde.
Daselbst gehen die Schiffe; da sind Walfische, die du gemacht hast, daß sie darin spielen.
40:25 Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Haken und seine Zunge mit einer Schnur fassen?
Es müssen sie verfluchen die Verflucher des Tages und die da bereit sind, zu erregen den Leviathan!
41:10 Sein Niesen glänzt wie ein Licht; seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte.
Dampf ging von seiner Nase und verzehrend Feuer von seinem Munde, daß es davon blitzte.
Du zertrennst das Meer durch dein Kraft und zerbrichst die Köpfe der Drachen im Wasser. Du zerschlägst die Köpfe der Walfische und gibst sie zur Speise dem Volk in der Einöde.
41:24 Nach ihm leuchtet der Weg; er macht die Tiefe ganz grau.
Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf goldenen Sternen. Und sie war schwanger und schrie in Kindesnöten und hatte große Qual zur Geburt. Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen; und sein Schwanz zog den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor das Weib, die gebären sollte, auf daß, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind fräße. Und sie gebar einen Sohn, ein Knäblein, der alle Heiden sollte weiden mit eisernem Stabe. Und ihr Kind ward entrückt zu Gott und seinem Stuhl. Und das Weib entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hat, bereitet von Gott, daß sie daselbst ernährt würde tausend zweihundertundsechzig Tage. Und es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel, und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel. Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen. Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unsers Gottes geworden und die Macht seines Christus, weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und Nacht vor Gott....
Und ich trat an den Sand des Meeres und sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung.
Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche ist der Teufel und Satan, und band ihn tausend Jahre
Siehe da, den Behemoth, den ich neben dir gemacht habe; er frißt Gras wie ein Ochse. Siehe seine Kraft ist in seinen Lenden und sein Vermögen in den Sehnen seines Bauches. Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind dicht geflochten. Seine Knochen sind wie eherne Röhren; seine Gebeine sind wie eiserne Stäbe. Er ist der Anfang der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, der gab ihm sein Schwert. Die Berge tragen ihm Kräuter, und alle wilden Tiere spielen daselbst. Er liegt gern im Schatten, im Rohr und im Schlamm verborgen. Das Gebüsch bedeckt ihn mit seinem Schatten, und die Bachweiden umgeben ihn. Siehe, er schluckt in sich den Strom und achtet's nicht groß; läßt sich dünken, er wolle den Jordan mit seinem Munde ausschöpfen. Fängt man ihn wohl vor seinen Augen und durchbohrt ihm mit Stricken seine Nase?
Du zertrennst das Meer durch dein Kraft und zerbrichst die Köpfe der Drachen im Wasser.
41:23 Er macht, daß der tiefe See siedet wie ein Topf, und rührt ihn ineinander, wie man eine Salbe mengt.
41:22 Unten an ihm sind scharfe Scherben; er fährt wie mit einem Dreschwagen über den Schlamm.