Um der Kälte willen will der Faule nicht pflügen; so muß er in der Ernte betteln und nichts kriegen.
Der Faule begehrt und kriegt's doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.
Gehe hin zur Ameise, du Fauler; siehe ihre Weise an und lerne! Ob sie wohl keinen Fürsten noch Hauptmann noch Herrn hat, bereitet sie doch ihr Brot im Sommer und sammelt ihre Speise in der Ernte.
Wer lässig ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des, der das Seine umbringt.
Der Faule stirbt über seinem Wünschen; denn seine Hände wollen nichts tun.
Ich ging am Acker des Faulen vorüber und am Weinberg des Narren; und siehe, da waren eitel Nesseln darauf, und er stand voll Disteln, und die Mauer war eingefallen. Da ich das sah, nahm ich's zu Herzen und schaute und lernte daran. Du willst ein wenig schlafen und ein wenig schlummern und ein wenig deine Hände zusammentun, daß du ruhest: aber es wird dir deine Armut kommen wie ein Wanderer und dein Mangel wie ein gewappneter Mann.
So aber jemand die Seinen, sonderlich seine Hausgenossen, nicht versorgt, der hat den Glauben verleugnet und ist ärger denn ein Heide.
Gehe hin zur Ameise, du Fauler; siehe ihre Weise an und lerne!
Ein Fauler wendet sich im Bette wie die Tür in der Angel.
Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn baute und bewahrte.
Gehe hin zur Ameise, du Fauler; siehe ihre Weise an und lerne! Ob sie wohl keinen Fürsten noch Hauptmann noch Herrn hat, bereitet sie doch ihr Brot im Sommer und sammelt ihre Speise in der Ernte. Wie lange liegst du, Fauler? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf? Ja, schlafe noch ein wenig, schlummere ein wenig, schlage die Hände ineinander ein wenig, daß du schlafest, so wird dich die Armut übereilen wie ein Fußgänger und der Mangel wie ein gewappneter Mann.
Ein Kluger sieht das Unglück und verbirgt sich; aber die Unverständigen gehen hindurch und leiden Schaden.